Dienstag, 12. Januar 2016

MySpotlight USA Kulturtipp

Iditarod – die Legende des Hundeschlittenrennens in Alaska

von Silke Wissig

Das längste und härteste Hundeschlittenrennen der Welt startet jedes Jahr in Anchorage, Alaska.

Je nach Streckenführung ist bis zu 1.820 Kilometer später in Nome an der Westküste der Zieleinlauf. Die ersten Teams erreichen das Ziel nach 8 Tagen, die langsamsten nach 15 Tagen in Eis und Schnee. Die Temperaturen auf dem Schlitten können durch den Fahrtwind bis zu -70°C betragen – eine Extrembelastung für Mensch und Tier.
Iditarod
Idarod - The Last Great Race, ein Schlittenrennen der besonderen Art (c) Kirk Geisler

Von Anchorage bis Nome quer durch Alaska

Jedes Jahr starten über 50 Teams mit bis zu 16 Hunden vor ihren Schlitten in Anchorage, wo der Start Anfang März jedes Jahr wie ein Volksfest gefeiert wird. Mehr als die Hälfte der Schlittenteams kommt nicht im Ziel an. 2016 ist der Start am 5. März, dazu wird in die Innenstadt von Anchorage extra Schnee gebracht, um den Schlitten ein Schaulaufen ohne Wertung beim „Showstart“ zu ermöglichen. Der „richtige“ Start findet einen Tag später in Willow. Ab dort zählt jede Sekunde bis zum Zieleinlauf in Nome. Die Gewinner kommen nicht nur aus Kanada, unter den besten Teilnehmern sind immer wieder Europäer. Übrigens: Das Rennen wurde schon fünf Mal von Frauen gewonnen!
Iditarod sledding dogs
Die eigentlichen Stars von Iditarod - die Schlittenhunde (c) Allen G.
Iditarod Husky
Gespannte Aufmerksamkeit kurz vorm Start der Iditarod (c) zlicovec
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