Ahornsirup - was man über den "süβen Verführer" wissen sollte
von Andrea Härtlein
Wer hierzulande Ahronsirup kaufen möchte, wir meist in Feinkostläden, Reformhäusern, Naturkostläden und den Naturkostabteilungen einiger Drogeriemärkte fündig.
In den typisch bauchigen Flaschen kann man den süßen Saft in verschiedenen Größen erwerben und sieht sich - ähnlich wie beim Honig, meist stolzen Preisen gegenüber. Wer weiß, wie mühsam es ist, den wertvollen Sirup zu gewinnen, ahnt, dass er sich hier eine kleine Kostbarkeit anschafft. Und wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, wird diese Investition sicher gerne tätigen.Besonders sollte man beim Maple Syrup auf dieFarbe achten, denn sie sagt auf den ersten Blick gleich so gut wie alles über die Qualität des Produkts aus. Bei der besten Qualität, „Grade AA“, ist der Goldton des Sirup sehr hell - der fein-milde Geschmack fällt besonders auf und natürlich gibt es diese Qualitätsstufe fast nur in Kanada zu kaufen.
Exportiert werden beim Ahornsirup hingegen die Grade:
- A = sehr hochwertig, mild-aromatisch
- B = dunkler, kräftig-aromatisch
- C = bernsteinfarben, sehr kräftig-würzig
Den "Grade D" wird man in der Regel nicht im Regal eines Supermarktes oder in der Feinkostabteilung finden. Es handelt sich hier um den sogenannten „industrial syrup“, der einen sehr kräftigen Geschmack aufweist und dabei sehr dunkel ist. Er ist nur für industrielle Zwecke geeignet.
Und wie genießen Sie ihren Ahornsirup? Wir freuen uns über Ihre Tipps und Anregungen in den Kommentaren!
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